- Thailand 2008
- Tag 1 – Angekommen in Bangkok (14.04.2008)
- Tag 2 – Tempel-Sightseeing in Bangkok (15.04.2008)
- Tag 3 – Über Phetchaburi zum Kaeng Krachan N.P. (16.04.2008)
- Tag 4 – Ab in den Dschungel (17.04.2008)
- Tag 5 – Phetchaburi (18.04.2008)
- Tag 6 – Auf nach Ranong (19.04.2008)
- Tag 7 – Ranong (20.04.2008)
- Tag 8-14 – Ko Phayam, ein Inselparadies (21.04.2008 – 27.04.2008)
- Tag 15 – Khao Lak, eine einzige Enttäuschung (28.04.2008)
- Tag 16 – Krabi, klein aber fein (29.04.2008)
- Tag 17 Stadtbummel in Krabi (30.04.2008)
- Tag 18 – Rai Leh Beach, einfach nur traumhaft (01.05.2008)
- Tag 19 – Phang Nga (02.05.2008)
- Tag 20 – Auflug zur “James Bond” Insel (03.05.2008)
- Tag 21 – Zurück in Bangkok (04.05.2008)
- Tag 22-24 – Bangkok (05.-07.05.2008)
Nachdem Grossstadtdschungel wollten wir nun auch mal echten Dschungel sehen und erleben, und so machten wir uns am Mittwoch vormittag auf in den Kaeng Krachan National Park (dem angeblich grössten in Thailand). Dazu mussten wir erstmal per Bus nach Phetchaburi. Allein schon die Busfahrt war ein Erlebnis. Die Busse haben nicht unbedingt den Standard den wir hier bei uns gewohnt sind. Zwar war er klimatisiert, aber das Kondenzwasser der Klima tropfte auch bald von der Decke. Auch die Sitze waren schon sehr durchgesessen. Im Bus waren wir die einzigen Farangs (thail. Bez. für westl. Ausländer) und wir fühlten uns… naja sagen wir mal beobachtet. Aber es gab überhaupt keinen Grund zur Sorge, denn die Thais sind wirklich nette Leute.
Nach ca 2 Std. erreichten wir dann die Busstation in Phetchaburi. Von dort ging es dann erstmal zu Fuss zum Bahnhof (ca. 2,5 km). Wir wollten gleich unsere Tickets für Samstag nach Chumphon (259 km südl.) kaufen, damit wir nach unserem Besuch im Kaeng Krachan N.P. auch sicher einen Platz bekommen. Nach einem Mittagessen in ein Coffee-House hatten wir erstmal Schwierigkeiten heraus zu finden wie wir überhaupt zum N.P. kommen. Zum Glück half uns dabei Mam, die Tochter vom Restaurantbesitzer aus. Sie telefonierte ein paar Minuten und bestellte uns dann ein Tuk Tuk zu einer Tankstelle von wo aus Minibusse nach Kaeng Krachan N.P. fahren. Sie gab uns sogar noch Ihre Privatnummer, unter der wir sie erreichen könnten wenn wir Probleme haben. Unser grosszügiges Trinkgeld für Ihre Bemühungen wollte sie auf keinen Fall annehmen. (Soviel zur Gastfreundlichkeit der Thais)
Nachdem wir dann endlich in Kaeng Krachan angekommen waren konnten wir auf Grund mangelnder Englischkenntisse der Thais leider niemand finden der uns sagen konnte wie wir zum Headquarter des N.P. kommen können. Zu guter Letzt wurden wir dann von der Polizei im Pickup hingebracht.
Das Headquarter war wunderschön angelegt, mit toller Aussicht auf den Staussee. Aber auch hier war es leider nicht so toll mit dem Englisch der Thais. Somit verständigten wir uns mit Händen und Füssen beim leihen eines Zeltes und der Verhandlung mit dem Zeltverleiher (den wir aufgrund seiner lauten bestimmten Ausdrucksweise den General nannten) , der sich für Morgen als Guide anbot um uns zu einem Wasserfall im Dschungel zu bringen. Dem wundervollen, sagenumwobenen, Thor Thip Waterfall. OK, kling etwas überschwänglich, aber so hatten wir den Eindruck bei seiner Englisch-Hand-Fuss Präsentation. Aber schliesslich einigten wir uns auf einen Preis und vereinbarten als Startzeit morgen früh um 5.00 Uhr. (Ich hatte zwar noch keine Ahnung wie ich da aufstehe, aber gut.)
So, jetzt war erstmal Zelt aufbauen angesagt und danach essen fassen. Ersteres war kein Problem, zweiteres schon. Denn das im Headquarter dazugehörige Restaurant hatte geschlossen und der Ort selbst war 3 km entfernt und ausserdem wurde es langsam dunkel. Zum Glück konnten wir uns dann anderen Besuchern, ein sehr nettes Thai Ehepaar mit guten Englischkenntnissen, anschliessen. Diese nahmen uns nämlich in ihrem Auto mit in den Ort zum essen. Wir konnten uns gut unterhalten und tauschten dann sogar noch Adressen aus, bevor es wieder zurück zum Zelt ging. Nachdem am nächsten Tag früh aufstehen angesagt war, legten wir uns auch gleich aufs Ohr. Die Nacht selber war aber besonders für Alex alles andere als erholsam, da der Boden ziemlich hart war.
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